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5 Zahngewohnheiten, die ich vermeide und die du auch vermeiden solltest

junio 11, 2025

Hallo! Heute möchte ich mit dir über einige alltägliche Gewohnheiten sprechen, die ich gelernt habe zu vermeiden, um eine gute Mundhygiene zu erhalten. Auch wenn sie manchmal harmlos erscheinen, können sie schädliche Auswirkungen haben. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einige Tipps, damit auch du dich besser um deine Mundgesundheit kümmern kannst.

1. Schlechte Essgewohnheiten

Zuerst sprechen wir über das Essen. Früher habe ich Popcorn schnell gegessen und dabei die harten, nicht aufgebrochenen Maiskerne gekaut, weil ich dachte, das sei harmlos. Falsch gedacht! Das kann, genauso wie Eis zu kauen oder generell harte Dinge zu zerbeißen, zu Rissen und Mikrorissen im Zahn führen und diese schwächen.

Etwas anderes, das meinen Zähnen schadete, ohne dass ich es wusste, waren zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Sie sind sehr schädlich, weil sie den Zahnschmelz angreifen und das Kariesrisiko erhöhen.

Um das zu verbessern, versuche ich, gesündere Snacks wie Karotten oder Äpfel zu essen, die nicht nur nahrhaft sind, sondern auch helfen, die Zähne zu reinigen. Einige empfehlen, bei zuckerhaltigen Getränken einen Strohhalm zu benutzen, um den Kontakt mit den Zähnen zu verringern, aber ich verzichte lieber ganz auf solche Getränke – für mich ist das kein großer Verzicht.

Es ist auch empfehlenswert, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen und mit einem Water Flosser zu reinigen. Für mich war das ein echter Wendepunkt in der Pflege meiner Zähne und meiner Mundhygiene allgemein.

2. Die Zähne als Werkzeuge benutzen

Eine weitere schädliche Gewohnheit ist, die Zähne als Werkzeuge zum Öffnen von Verpackungen, Abreißen von Etiketten oder Brechen von Siegeln zu benutzen. Wer hat das nicht schon mal gemacht? Diese falsche Verwendung kann ernsthafte Schäden verursachen, wie Brüche oder sogar den Verlust von Zähnen. Man muss sich klarmachen, dass die Zähne zum Kauen von Nahrung gedacht sind, nicht als Werkzeuge.

3. Zähneknirschen und seine Folgen

Bruxismus, oder Zähneknirschen, ist ein häufiges Problem, das oft durch Stress, Angst oder einen falschen Biss verursacht wird. Meine Erfahrungen mit Bruxismus habe ich euch bereits erzählt und dort ausführlich meine Meinung dazu gegeben.

Kurz gesagt, führt diese oft unbewusste Gewohnheit zu übermäßigem Zahnhartsubstanzverlust und kann Probleme im Kiefer sowie Kopfschmerzen verursachen. Zur Behandlung wird empfohlen, nachts eine Aufbissschiene zu tragen, die hilft, den Druck zu verringern und den Zahnhartsubstanzverlust zu verhindern.

Außerdem ist es wichtig, Strategien zur Stressreduktion zu verfolgen, wie Entspannungstechniken oder Meditation. Auch das Reduzieren des Koffeinkonsums und das Vermeiden des Kauens von nicht essbaren Gegenständen sind wirksame Maßnahmen. Ein hilfreicher Tipp ist, die Zungenspitze zwischen die Zähne zu legen, um unbewusstes Zähneknirschen zu verhindern, und eine warme Kompresse auf den Kiefer zu legen, um die Muskeln zu entspannen.

4. Falsche Verwendung von Zahnbürsten

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung einer Zahnbürste mit harten Borsten. Man denkt, sie reinigt besser, aber tatsächlich kann sie das Zahnfleisch schädigen und die Zähne empfindlich machen.

Es ist wichtig, eine Zahnbürste mit weichen oder mittelharten Borsten zu wählen und den Zahnarzt zu konsultieren, um den am besten geeigneten Typ entsprechend den individuellen Bedürfnissen zu finden.

Das Zähneputzen sollte sanft sein und alle Zahnflächen abdecken, einschließlich des Zahnfleischrandes und schwer zugänglicher Bereiche. Eine elektrische Zahnbürste kann eine ausgezeichnete Wahl sein, da viele Modelle Drucksensoren haben, die ein zu starkes Putzen verhindern.

5. Unzureichende Mundhygiene

Schließlich ist die Vernachlässigung der Mundhygiene-Routine der fünfte zu korrigierende Gewohnheit, ich meine damit das völlige Vernachlässigen des Zähneputzens, die Nichtbenutzung eines Munddusche und das falsche Ausspülen. Es ist essenziell, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen und die Zahnbürste oder den Bürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste alle drei bis vier Monate zu wechseln. Die tägliche Nutzung einer Munddusche ist wichtig, um Speisereste und Zahnbelag zwischen den Zähnen zu entfernen, wo die Zahnbürste nicht hinkommt.

Mundspülungen spielen eine wichtige Rolle bei der Zahnhygiene. Antiseptische Spülungen helfen, Bakterien zu beseitigen und Mundgeruch vorzubeugen, während fluoridhaltige Spülungen den Zahnschmelz stärken und Karies vorbeugen. Es ist wichtig, eine Spülung zu wählen, die zu unseren spezifischen Bedürfnissen passt, und sie als Ergänzung zum Zähneputzen und zur Zahnseide zu verwenden, nicht als Ersatz.

Also, du weißt jetzt, dass das Vermeiden dieser schlechten Gewohnheiten einen großen Unterschied für deine Zahngesundheit machen kann. Pflege dein Lächeln!

Häufige Fragen zu schädlichen Zahngewohnheiten

Welche Zahngewohnheiten sind besonders schädlich?
Zu den häufigsten schädlichen Gewohnheiten gehören Zähneknirschen, Nägelkauen, zu festes Putzen, das Öffnen von Gegenständen mit den Zähnen und ständiger Zuckerkonsum.
Warum ist Zähneknirschen so gefährlich?
Zähneknirschen (Bruxismus) kann zu Zahnschäden, Rissen im Zahnschmelz, Kiefergelenksproblemen und sogar Kopfschmerzen führen. Besonders nachts bleibt es oft unbemerkt.
Ist zu starkes Zähneputzen schädlich?
Ja, zu starkes oder falsches Bürsten kann den Zahnschmelz abtragen und das Zahnfleisch zurückdrängen. Besser: mit weichen Borsten und leichtem Druck putzen.
Kann Nägelkauen die Zähne beschädigen?
Definitiv. Nägelkauen belastet die Schneidezähne und kann zu Absplitterungen, Zahnverschiebungen und Kieferproblemen führen.
Wie beeinflusst Zucker die Zahngesundheit?
Zucker ist Nährstoff für Kariesbakterien. Häufiger Zuckerkonsum, vor allem in Getränken, führt zu Säurebildung im Mund, die den Zahnschmelz angreift.
Ist es schädlich, wenn man auf Stiften oder anderen Gegenständen kaut?
Ja, das Kauen auf Stiften, Eisklötzen oder Verpackungen belastet die Zähne unnatürlich und kann feine Risse oder Abplatzungen verursachen.
Wie kann man sich schlechte Zahngewohnheiten abgewöhnen?
Bewusstsein ist der erste Schritt. Hilfreich sind Verhaltensänderung, z. B. Stressabbau, Zahnschienen bei Knirschen oder das Ersetzen von Kaugummi statt Nägelkauen. Im Zweifel sollte ein Zahnarzt beraten.

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