Hallo! Heute möchte ich mit dir über einige alltägliche Gewohnheiten sprechen, die ich gelernt habe zu vermeiden, um eine gute Mundhygiene zu erhalten. Auch wenn sie manchmal harmlos erscheinen, können sie schädliche Auswirkungen haben. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einige Tipps, damit auch du dich besser um deine Mundgesundheit kümmern kannst.

1. Schlechte Essgewohnheiten
Zuerst sprechen wir über das Essen. Früher habe ich Popcorn schnell gegessen und dabei die harten, nicht aufgebrochenen Maiskerne gekaut, weil ich dachte, das sei harmlos. Falsch gedacht! Das kann, genauso wie Eis zu kauen oder generell harte Dinge zu zerbeißen, zu Rissen und Mikrorissen im Zahn führen und diese schwächen.
Etwas anderes, das meinen Zähnen schadete, ohne dass ich es wusste, waren zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Sie sind sehr schädlich, weil sie den Zahnschmelz angreifen und das Kariesrisiko erhöhen.
Um das zu verbessern, versuche ich, gesündere Snacks wie Karotten oder Äpfel zu essen, die nicht nur nahrhaft sind, sondern auch helfen, die Zähne zu reinigen. Einige empfehlen, bei zuckerhaltigen Getränken einen Strohhalm zu benutzen, um den Kontakt mit den Zähnen zu verringern, aber ich verzichte lieber ganz auf solche Getränke – für mich ist das kein großer Verzicht.
Es ist auch empfehlenswert, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen und mit einem Water Flosser zu reinigen. Für mich war das ein echter Wendepunkt in der Pflege meiner Zähne und meiner Mundhygiene allgemein.
2. Die Zähne als Werkzeuge benutzen
Eine weitere schädliche Gewohnheit ist, die Zähne als Werkzeuge zum Öffnen von Verpackungen, Abreißen von Etiketten oder Brechen von Siegeln zu benutzen. Wer hat das nicht schon mal gemacht? Diese falsche Verwendung kann ernsthafte Schäden verursachen, wie Brüche oder sogar den Verlust von Zähnen. Man muss sich klarmachen, dass die Zähne zum Kauen von Nahrung gedacht sind, nicht als Werkzeuge.

3. Zähneknirschen und seine Folgen
Bruxismus, oder Zähneknirschen, ist ein häufiges Problem, das oft durch Stress, Angst oder einen falschen Biss verursacht wird. Meine Erfahrungen mit Bruxismus habe ich euch bereits erzählt und dort ausführlich meine Meinung dazu gegeben.
Kurz gesagt, führt diese oft unbewusste Gewohnheit zu übermäßigem Zahnhartsubstanzverlust und kann Probleme im Kiefer sowie Kopfschmerzen verursachen. Zur Behandlung wird empfohlen, nachts eine Aufbissschiene zu tragen, die hilft, den Druck zu verringern und den Zahnhartsubstanzverlust zu verhindern.
Außerdem ist es wichtig, Strategien zur Stressreduktion zu verfolgen, wie Entspannungstechniken oder Meditation. Auch das Reduzieren des Koffeinkonsums und das Vermeiden des Kauens von nicht essbaren Gegenständen sind wirksame Maßnahmen. Ein hilfreicher Tipp ist, die Zungenspitze zwischen die Zähne zu legen, um unbewusstes Zähneknirschen zu verhindern, und eine warme Kompresse auf den Kiefer zu legen, um die Muskeln zu entspannen.
4. Falsche Verwendung von Zahnbürsten
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung einer Zahnbürste mit harten Borsten. Man denkt, sie reinigt besser, aber tatsächlich kann sie das Zahnfleisch schädigen und die Zähne empfindlich machen.
Es ist wichtig, eine Zahnbürste mit weichen oder mittelharten Borsten zu wählen und den Zahnarzt zu konsultieren, um den am besten geeigneten Typ entsprechend den individuellen Bedürfnissen zu finden.
Das Zähneputzen sollte sanft sein und alle Zahnflächen abdecken, einschließlich des Zahnfleischrandes und schwer zugänglicher Bereiche. Eine elektrische Zahnbürste kann eine ausgezeichnete Wahl sein, da viele Modelle Drucksensoren haben, die ein zu starkes Putzen verhindern.
5. Unzureichende Mundhygiene
Schließlich ist die Vernachlässigung der Mundhygiene-Routine der fünfte zu korrigierende Gewohnheit, ich meine damit das völlige Vernachlässigen des Zähneputzens, die Nichtbenutzung eines Munddusche und das falsche Ausspülen. Es ist essenziell, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen und die Zahnbürste oder den Bürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste alle drei bis vier Monate zu wechseln. Die tägliche Nutzung einer Munddusche ist wichtig, um Speisereste und Zahnbelag zwischen den Zähnen zu entfernen, wo die Zahnbürste nicht hinkommt.
Mundspülungen spielen eine wichtige Rolle bei der Zahnhygiene. Antiseptische Spülungen helfen, Bakterien zu beseitigen und Mundgeruch vorzubeugen, während fluoridhaltige Spülungen den Zahnschmelz stärken und Karies vorbeugen. Es ist wichtig, eine Spülung zu wählen, die zu unseren spezifischen Bedürfnissen passt, und sie als Ergänzung zum Zähneputzen und zur Zahnseide zu verwenden, nicht als Ersatz.
Also, du weißt jetzt, dass das Vermeiden dieser schlechten Gewohnheiten einen großen Unterschied für deine Zahngesundheit machen kann. Pflege dein Lächeln!
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